Let’s go to Panama City

Da liegt sie nun vor uns, die Skyline von Panama City – der Hauptstand Panamas. Es sind 30 Grad und die Sonne ist im Begriff den Ozean zu küssen. Panama here we come.

Der Flug

Nach 16 1/2 Stunden Reisezeit sind wir um 16:30 am Airport Panama City gelandet. Uns steckt der 10 1/2 stündige Flug zwar in den Knochen, aber da wir gegen die Zeit geflogen sind und wir auch ein paar halbe Stunden schlafen konnten, fühlte sich das ganze eher wie ein sehr langer Tag an.

Essen: okay
Filme: #gravity, #homefront, #doku, #michaeljordandoku
Schlafen: Sven liegt leicht vor Martin

Panama-Flug Sven und  Martin
Panama-Flug Sven und Martin

The Host

Abgeholt und untergekommen wurden beziehungsweise sind wir bei Alicja – einer ganz reizenden Ex-Kommilitonin von mir, die gerade ein halbes Jahr in Panama arbeitet. Sie wohnt ziemlich zentral im Bankendistrikt von Panama und hat von Ihrer Wohnung einen traumhaften Blick auf die Bucht. Es ist wirklich extrem freundlich von Ihr, dass sie uns beide bei sich aufgenommen hat. Wir werden uns von unser besten Seite präsentieren;)

First steps

Kaum angekommen, haben wir uns auch schon auf den Weg gemacht. Kurze Dusche und dann direkt rein ins nächtliche Panama. Nach einem langen Spaziergang am Wasser (Namen des Walkways reiche ich nach) passierten wir die ersten Auswüchse des aufkeimenden Karnevalwochenendes und landeten schließlich im Casco Viejo dem alten Teil von Panama, der das Siegel als Unesco Weltkulturerbe trägt. Wirklich ein schöner Stadtteil mit kolonialistischem Anstrich.

Nach einigem Suchen fanden wir auch ein Restaurant, was zu dieser Uhrzeit – mittlerweile 22:00 – auch noch Essen servierte. Wir aßen das erste Mal Ceviche, eine panamesische Spezialität, bei der Meeresfrüchte und Fischstücke in Limonensaft sauer eingelegt werden und machten Bekanntschaft mit dem einheimischen Bier. Als Beilage gab es Patacones, frittierte Bananenscheiben – muy delicioso.

Getränke im Check

Folgende Biersorten haben wir direkt einmal ausporbiert. Balboa, Atlas und Panama. I vote for Panama, Sven bevorzugt Balboa. Auf dem Weg zurück zum Appartment sind wir dann ganz zufällig an einer sehr urigen Havana Club Bar vorbeigekommen. Diese wurde uns bereits im Vorfeld von Max C. empfohlen – danke Max, die Bar ist der Hammer. Jeder der einmal in Panama City sein sollte, darf diese Bar nicht auslassen.

Panama die ersten Eindrücke

Panama wirkt in und um Panama City durchaus fortschrittlich, das soll heißen vom Straßenbau, den Häusern, dem Flughafen und auch dem Erscheinungsbild seiner Bewohner her. Ay caramba es ist heiß in Panama. Es sind 30 Grad trockene Wärme, die sich allerdings recht gut aushalten lässt.

Man fühlt sich in den Straßen der Hauptstadt relativ sicher, wenn auch eine deutliche Polizei und Militärpräsenz auszumachen ist. An quasi jeder Ecke steht Polizei, was aber auch am Karneval liegen mag. Bisher sind wir noch nicht wirklich in Kontakt mit den Panamesen gekommen. Sie wirken rein äußerlich manchmal ein wenig unfreundlich, was ich aber bisher nicht beurteilen kann.

Hello Latinos – eine Kultur, die wir aus Deutschland so gar nicht kennen. Dicke Autos, fette Bässe, gegeltes Haar, Muckis und aufgemotzes Latinobräute – einfach interessant anzuschauen, aber dann doch out of my personal orbit.

Mittlerweile bin ich mir sicher, das hier werden herausragende Wochen…

2 Antworten auf „Let’s go to Panama City“

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